Über uns
Kultur braucht Pflege, Kultur braucht Erinnerung, Kultur braucht Häuser: Unter dem Namen «Chesas da cultura Engiadina» haben sich 19 Kulturhäuser zwischen Maloja und Zuoz, zwischen Samedan und Pontresina zusammengeschlossen. Das sind Museen und Ateliers, Bibliotheken und Archive, Galerien und Ausstellungsräume, die die Vielfalt der Oberengadiner Kultur repräsentieren. Ob Kunst oder Sprache, Architektur oder Philosophie, Lebensmittel, Alpinismus oder Sport – die Häuser bewahren ein breites Spektrum der regionalen Kulturgeschichte und vermitteln sie in Ausstellungen und zahlreichen Veranstaltungen an Einheimische und Gäste.
Miteinander
Gemeinsam sind wir stark: Um den Austausch unter den Häusern zu fördern, um unsere Interessen gegenüber Politik und Öffentlichkeit besser zu vertreten und um die Sichtbarkeit der regionalen Kultur zu erhöhen, haben wir uns in einem Verein zusammengeschlossen. Wir streben nicht nach finanziellem, sondern nach kulturellem Gewinn. Dazu gehört auch, unsere Häuser bekannter zu machen, attraktive Verknüpfungen zu suchen und neue Wege einzuschlagen. Seit 2021 richten wir die Engadiner Museumsnacht aus, 2024/2025 veranstalten wir mit Splendur e sumbriva – Licht und Schatten im Engadin die erste grosse Gemeinschaftsausstellung. Kultur entsteht durch unterschiedliche Perspektiven. Kultur entsteht durch Austausch. Kultur entsteht im Miteinander.
Danksagung
Wir möchten uns bei allen bedanken, die zum Gelingen unseres Vereins und zur Durchführung unserer ersten grossen Gemeinschaftsausstellung beigetragen haben. Das sind einerseits die Förderer der öffentlichen Hand – der Kanton Graubünden, die Region Maloja und die Gemeinden des geografischen Engadin: St. Moritz, Celerina, Pontresina, La Punt, Sils, Bever, S-chanf, Bregaglia und Samedan. Aber auch viele private Stiftungen haben uns unterstützt: Die UBS Kulturstiftung, die Ernst-Göhner-Stiftung, die Biblioteca Engiadinaisa, der GKB Beitragsfonds, die Stiftung Kultur im Waldhaus Sils, die Otto Gamma Stiftung, die Stiftung Hans und Liliane Kiener, die Tino Walz Stiftung und Repower. Viele haben mit Taten beigetragen: Die Engadiner Post als Medienpartner, das Hotel Bernina mit der Vernissage und die Lia Rumantscha mit den Übersetzungen ins Romanische. Valposchiavo Turismo, St. Moritz Tourismus und Engadin Tourismus haben sich als Partner ebenfalls engagiert. Ganz herzlichen Dank!