Brückenbauer: Das Château Papillon des Arts de St.Moritz befindet sich im mondänen St.Moritz, direkt am Fusse des Legendären Dracula Clubs. Als «Brückenbauer der Künste und Kulturen» versteht sich das hölzerne Schlösschen, das Internationale und einheimische Kunstschaffende, Kunstsammler und Passionierte zusammenbringen will. Und als die «Engadiner Identität fördernde Enklave» im polierten St.Moritz. Statt in weissen sterilen Ausstellungsräumen betten sich die Kunstwerke auf hölzerne Wände, in Räumen, in denen die Kaminfeuer gemütlich lodern. Eine nicht mehr so geheime Bar lädt dazu ein, sich niederzulassen und bei einem Kaffee oder Wein die Kunst intensiver auf sich wirken zu lassen. Gelegentlich gibt es auch Dinners inmitten der Kunst. Einmal im Monat, meist am ersten Mittwoch des Monats, findet die «Kulturpasta» statt. Ein Kultursalon, der die Kulturschaffenden des Oberengadins, des Unterengadins, des Bergells, der Val Müstair und des Puschlavs zusammenbringen soll. Aber auch Zweitheimische, Unterländer und Weitgereiste sind immer herzlichst geladen und integriert zu den Abenden, die meist immer zu einem Kultur-Thema ausgerichtet sind und den Austausch fördern wollen.
Château Papillon des Arts de St.Moritz, St. Moritz
Dauerausstellung
Kunst: Jeden Winter und jeden Sommer finden 1-5 wechselnde Ausstellungen statt. Das Programm fokussiert sich dabei auf: Kunst von Einheimischen Künstlern, oder mit Bezug zum Engadin oder auf junge zeitgenössische Kunst aus Afrika. Scheinbare Gegensätze vermählen und immer mutig neue Wege ausprobieren, das ist die DNA des Châteaus.
Innovativ: Sowohl die Kunstausstellungen, das Programm, die Öffnungszeit und das Konzept, wollen innovativ nicht nur jungen/einheimischen Kunstschaffenden eine Bühne bieten, und somit besonders die einheimische Kunst fördern, nein, das Château möchte vielmehr auch junge Kulturinteressierten aufbauen, indem es den angehenden Kunst- und Kulturliebhaber die Hand bieten, einfacher als woanders, ohne Hemmschwellen den Zugang zu Kultur zu finden: An der «Social Bar» des Châteaus kann jeder auf ein Bier oder ein Kaffee vorbeikommen, und ganz ungezwungen in Kunst eintauchen. Es gibt keinen Eintritt, lediglich eine freiwillige Kulturkollekte. Statt Öffnungszeiten, die wie andere Museen sich mit den Arbeitszeiten decken, ist oft abends das Château offen, damit man entspannt, nach Feierabend Kunst entdecken kann. Gelegentlich wird das Tanzbein bis zur späten Stunde geschwungen. Der lokale Snowboarder und Schreiner und die Kunstsammlerinnen der internationalen Bühne. Vereint im gemeinsamen kreativen Rausch des Geistes des Tals.
Veranstaltungen
Wechselausstellungen
Von Mitte Dezember bis Ende April und Anfang Juli bis Ende September. In den Zwischensaisons bleiben die Ausstellungen hängen und sind auf Termin zu besichtigen.
Führungen
Jeden Samstagnachmittag in der Saison, kann durch die Ausstellungen geführt werden von 14.00 bis 18.00 Uhr.